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Celina

Am 29. Oktober 2013 fahren wir nach Duisburg und lernen dort Celina kennen. Ihre alleinerziehende Mutter, die gerade fürsorglich Celina eine Windel anzieht und Ihr ein Medikament über die Sonde spritzt, erzählt uns Celinas Geschichte.

Bereits kurz nach Celinas Geburt war klar, dass etwas mit Celina „nicht in Ordnung“ ist, da sie immer wieder krampfte. Heute weiß man, dass Celina sowohl körperlich als auch geistig schwerstbehindert ist. Sie hat ein unklares Retardierungssyndrom (in der Medizin steht der Begriff Retardierungssyndrom für ein Zurückbleiben der körperlichen Entwicklung eines Menschen), Epilepsie und autistische Züge. Sprechen kann sie ebenfalls nicht. Die häufigen epileptischen Anfälle führen Celina zudem immer wieder ins Krankenhaus.  

Mit  7 Jahren dachte man, dass Celina anfängt zu laufen. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine Dog-Water-Therapie mit ihr gemacht. Die Freude war groß. Endlich konnte sie einige Schritte ohne Rollstuhl machen. Zudem fing sie an zu krabbeln. Doch leider hielt dieser Zustand nicht an. Ihre gesundheitliche Situation verschlechterte sich im Laufe der Jahre weiterhin. Zwischenzeitlich konnte sie auch nicht mehr laufen und so entschied sich Celinas Mutter für die empfohlene Operation an Celinas Beinen und Füßen, die ihr das Laufen wieder ermöglichen sollte. Die OP fand im Mai 2013 statt. Doch seitdem hat sich Celinas Zustand leider überhaupt nicht gebessert. Im Gegenteil. Celina krabbelt jetzt auch nicht mehr und  es macht den Anschein, dass sie Angst hat, ihre Knie zu belasten. Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass alles „an seinem Platz“ sei und davon auszugehen ist, dass es sich hier um ein psychisches Problem handelt und Celina ganz einfach Angst vor der Belastung und einem eventuell damit verbundenen Schmerz hat.  

Celinas Mutter weiß, dass sie nunmehr handeln muss, damit es ihrem Mädchen wieder besser geht. Und da sie damals in der Dog-Water-Therapie (welche mit Rettungshunden durchgeführt wurde) gesehen hat, dass dadurch recht gute Erfolge bei Celina eintraten, hofft sie so sehr, dass sie die geplante Delfintherapie im Mai 2014 in Curacao für Celina realisieren kann.  

Da wir aus Fällen, die wir bereits mit einer Delfintherapie unterstützen konnten, wissen, dass sich Blockaden lösen, die Wahrnehmung eines Kindes besser und nicht zuletzt das gesamte Wohlbefinden eines Kindes deutlich bei einer Delfintherapie gebessert wird, sehen auch wir von kidsvision hier eine Chance, Celina zu mehr Lebensqualität durch eine Delfintherapie verhelfen zu können und möchten sie unterstützen!  

Natürlich kommt es aber auch hier wieder auf Ihre Mithilfe an, denn ohne IHRE Spende können wir das nicht leisten. Helfen Sie mit, dass Celina wieder ein fröhliches Mädchen ohne Angst vor Schmerzen werden kann.  

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Spende!

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