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Jan
Als
wir ihn in seinem schönen Zuhause kennenlernen erfahren wir mehr über Jan,
seine Krankheit und was die Familie sich sehr für ihn wünscht.
Als
Jan im Mai 2006 geboren wird, ist er zunächst „gesund“. Aber bereits nach zwei
Wochen gab es schon die ersten Auffälligkeiten. Jan konnte nicht richtig
trinken. Wie wir erfahren, fehlt Kindern mit dem Angelman Syndrom die Fähigkeit
zu saugen. Zu diesem Zeitpunkt stand diese Diagnose allerdings noch nicht. Die
Mutter berichtet uns, dass das Stillen sowohl für Jan als auch für sie eine
Tortur war. Während der ersten Krankenhausaufenthalte wurde dann u.a.
festgestellt, dass Jan nicht richtig saugen kann. Also bekam er die Flasche und
der Sauger ein riesen Loch, damit die Milch in seinen Mund laufen konnte.
Nach
quälend langen Wochen dann die Diagnose: Angelman Syndrom
Im
Alter von 10 Monaten ist die Diagnosestellung eher selten.
Mit
2 Jahren hat er eine Epilepsie entwickelt, die, wie wir erfahren, nach einigen
Jahren nun gut eingestellt ist.
Jan
kann mittlerweile selbständig sitzen und bewegt sich krabbelnd auf dem Boden
fort. Er zieht sich am Tisch hoch, kann aber auch schon an der Hand gut laufen.
Zur Unterstützung hat er einen Rollator, in dem er dann selbständig läuft. Für
längere Strecken benötigt Jan einen Rollstuhl.
„Sprechen“
kann Jan nur wenige Worte. Er benutzt dazu immer die Silbe Ma in verschiedenen
Variationen „Mama“ heißt Mama, „MA“-heißt Tom, „baba“ heißt Papa, manchmal sagt
er „wawa“ zum Familienhund. Wir erfahren, dass Jan wohl nie eine Sprache entwickeln
wird. Auch dadurch ist eine Kommunikation mit ihm sehr schwierig. Für einige
Begriffe zeigt er auf Gegenstände. So bedeutet z.B. ein hochgehaltenes Tuch
„ich habe Durst“ oder die Fernbedienung bringt er, wenn er fernsehen möchte.
Außerdem lernt er mit einem vorhandenen „Talker“ seine Wünsche zu äußern.
Jan
besucht seit 4 Jahren die Albatros Schule in Bielefeld und wird dort
bestmöglich gefördert. Er bekommt wöchentlich Ergotherapie und
Krankengymnastik. Auf seinem Stundenplan steht UK – unterstützte Kommunikation.
Zusätzlich bekommt er wöchentlich Logopädie. Dennoch ist seine
Aufmerksamkeitsspanne sehr gering. Er lässt sich leicht ablenken, weshalb es
schwierig ist, ihm neue Dinge beizubringen. Jan wird sein Leben lang auf Hilfe
angewiesen sein.
Die
Familie wünscht sich sehr eine Delfintherapie für Jan und erhofft sich dadurch
einen besseren Weg der Kommunikation. Toll wäre es natürlich auch, wenn er
motorische Fortschritte machen würde, vielleicht sogar selbständig Laufen und
Essen lernt.
Wir
möchten der Familie helfen, für Jan diese Delfintherapie zu realisieren und brauchen dazu IHRE Hilfe. Spenden Sie für Jan! Ihre Spende geht zu 100 % an
Jan, indem Sie Ihre Spende auf unser Konto oder direkt per PayPal mit dem
Verwendungszweck „Jan“ an uns überweisen.
Allen
Spendern unseren „Herzlichen Dank“
Ihr
kidsvision-team
kidsvision konnte zur Delfintherapie einen Betrag von 2.500 Euro hinzusteuern. Auch dadurch wird es möglich, dass Jan im Oktober 2016 seine Delfintherapie antreten kann.Allen Spendern nochmals ein herzliches Danke schön!
Jan hat die Delfintherapie sehr erfolgreich abgeschlossen. Lesen Sie dazu den Brief der Mutter. Sowohl diesen als auch die Fotos finden Sie in der Bildergalerie.Herzlichen Dank an Alle!